Freitag, 17. August 2012
Freitag, 20. April 2012
Malle ist krank reloaded - neues Review in der Intro
Da unser Malle leider an einem Hexenschuss leidet und der 5 Tage Bettruhe verordnet bekommen hat, müssen wir unsere Shows am Wochenende in Wermelskirchen und Göttingen leider canceln!
Das wird bald nachgeholt! Sorry an alle Beteiligten und die, die bock hatten uns zu sehen! Prost.
Hier noch das Review aus der Intro:
Die Münsteraner Allstar-Band mit Mitgliedern von Press Gang und Idle Hands legt ihr Zweitwerk vor...
Klang das Debüt schon ein gutes Stück anders als die Werke der Mutterbands, gehen Dramamine mit »Green Horse« noch einen großen Schritt weiter. Postpunk mit Noise-Anleihen, der häufig an Helden wie Rites Of Spring erinnert, trifft hier auf melodiöse, düstere Pop-Parts. Während Schlagzeug, Bass und Rhythmusgitarre die meiste Zeit gekonnt und unbeirrt nach vorne gehen, kommt der Abwechslungsreichtum, der diese Platte ausmacht, von Sänger Malle. Der schafft gekonnt den Wechsel zwischen hohem, bissigen und dunklem, melodischen Gesang. Gut sind Dramamine vor allem dann, wenn sie ihr Tempo variieren und wie im verwaschen klingenden »After All« an Sonic Youth erinnern. Sieht man von den manchmal etwas einfach und einfallslos wirkenden Texten wie in »Wrong Attempt« oder »We Know That« ab, ist das hier ein sehr gelungener Nachfolger, der die Jungen auf der Leiter des Ruhms ein paar Stufen nach oben bringen wird.
In drei Worten: Münster / Pferdchen / Noise
Das wird bald nachgeholt! Sorry an alle Beteiligten und die, die bock hatten uns zu sehen! Prost.
Hier noch das Review aus der Intro:
Die Münsteraner Allstar-Band mit Mitgliedern von Press Gang und Idle Hands legt ihr Zweitwerk vor...
Klang das Debüt schon ein gutes Stück anders als die Werke der Mutterbands, gehen Dramamine mit »Green Horse« noch einen großen Schritt weiter. Postpunk mit Noise-Anleihen, der häufig an Helden wie Rites Of Spring erinnert, trifft hier auf melodiöse, düstere Pop-Parts. Während Schlagzeug, Bass und Rhythmusgitarre die meiste Zeit gekonnt und unbeirrt nach vorne gehen, kommt der Abwechslungsreichtum, der diese Platte ausmacht, von Sänger Malle. Der schafft gekonnt den Wechsel zwischen hohem, bissigen und dunklem, melodischen Gesang. Gut sind Dramamine vor allem dann, wenn sie ihr Tempo variieren und wie im verwaschen klingenden »After All« an Sonic Youth erinnern. Sieht man von den manchmal etwas einfach und einfallslos wirkenden Texten wie in »Wrong Attempt« oder »We Know That« ab, ist das hier ein sehr gelungener Nachfolger, der die Jungen auf der Leiter des Ruhms ein paar Stufen nach oben bringen wird.
In drei Worten: Münster / Pferdchen / Noise
Donnerstag, 2. Februar 2012
Reviews, Interview, Tour...
Moin,
Nochmal zur Erinnerung! Sehr bald startet unsere Tour mit den Boys von Noem!
Also wer Langeweile hat und/oder Noem bzw. uns geil findet sollte hier her kommen:
23/02/2012 Berlin - Schokoladen w/Noem
24/02/2012 Leipzig - Zoro w/Noem
25/02/2012 Prag - Club Final w/Noem
26/02/2012 Erlangen - Jugendhaus w/Noem
27/02/2012 Tübingen - Epplehaus w/Noem
28/02/2012 Schaffhausen - Tap Tab w/Noem
29/02/2012 Paris - La Miroiterie w/Noem
01/03/2012 Kortrijk - The Pits w/Noem
02/03/2012 Hamburg - Komet w/Noem
03/03/2012 Bremen - G18 w/Noem
Hier noch ein Scan vom Interview, sowie dem Review aus der aktuellen Ox und der Rezension aus dem Trust-Magazin.
Prost.
Montag, 23. Januar 2012
Neues Review von allschools.de
DIY vom Anfang bis zum Ende und ein verdammt kompaktes Amalgam aus Postpunk und Independent ist Green Horse geworden. Es packt einen vom beginnenden Instrumental bis zum letzten Song, der zeigt das Bottleneck auch in diesem musikalischen Kontext funktionieren kann.
Die Münsteraner biedern sich nie an modernen Schnickschnack an und klingen auch nie verrostet und zu sehr mit dem Blick zurück gewandt. Klar Sonic Youth oder Fugazi sind nie weit entfernt, aber Dramamine verkommen nie zur Kopie. Immer einen unglaublich kompakten und treibenden Rhythmus im Rücken drücken sich die Gitarren von Song zu Song. Hier und da wird mal ein gekonnter Haken geschlagen und bei „Why You III“ fast schon die Popkeule rausgeholt.
Wie sonst eigentlich eher selten kommt aber das Beste zum Ende hin. Das atmosphärische Interlude „Noosphere“ leitet den zweiten, noch besseren Teil von Green Horse ein. „After All“ schwebt gespenstisch dröhnend über den Dingen, während sich die Gitarren ineinander verweben. Die Beweisführung bezüglich Sonic Youth wäre hiermit abgeschlossen. „Recurring Question“ droht ab und an über seine eigene Füße zu stolpern, lässt einem knappe Verschnaufpausen, nur um dann wieder auf jedes Viertel am Schlagzeug einzuhauen. Gerade als dann droht die Luft auszugehen, wird auf einen hypnotischen, sich minimal variierenden Beat gewechselt und schon hat man einen der Hits des Albums zur Hand.
„About You And Me“ schließt direkt daran an, hat aber noch einen bebenden, knarzenden Bass zu bieten, der die Gedärme ins Schleudern bringt. Das Van Pelt Gedenkstück zum Schluss hätte dann nochmals alle schwächeren Songs zu Beginn rausgehauen, wenn die es denn wirklich nötig gehabt hätten. Die Vague Angels sollten sich in eine dunkle Ecke zum schmollen begeben und Thurston Moore wie auch Ian MacKaye zumindest den Hut ziehen.
Die Münsteraner biedern sich nie an modernen Schnickschnack an und klingen auch nie verrostet und zu sehr mit dem Blick zurück gewandt. Klar Sonic Youth oder Fugazi sind nie weit entfernt, aber Dramamine verkommen nie zur Kopie. Immer einen unglaublich kompakten und treibenden Rhythmus im Rücken drücken sich die Gitarren von Song zu Song. Hier und da wird mal ein gekonnter Haken geschlagen und bei „Why You III“ fast schon die Popkeule rausgeholt.
Wie sonst eigentlich eher selten kommt aber das Beste zum Ende hin. Das atmosphärische Interlude „Noosphere“ leitet den zweiten, noch besseren Teil von Green Horse ein. „After All“ schwebt gespenstisch dröhnend über den Dingen, während sich die Gitarren ineinander verweben. Die Beweisführung bezüglich Sonic Youth wäre hiermit abgeschlossen. „Recurring Question“ droht ab und an über seine eigene Füße zu stolpern, lässt einem knappe Verschnaufpausen, nur um dann wieder auf jedes Viertel am Schlagzeug einzuhauen. Gerade als dann droht die Luft auszugehen, wird auf einen hypnotischen, sich minimal variierenden Beat gewechselt und schon hat man einen der Hits des Albums zur Hand.
„About You And Me“ schließt direkt daran an, hat aber noch einen bebenden, knarzenden Bass zu bieten, der die Gedärme ins Schleudern bringt. Das Van Pelt Gedenkstück zum Schluss hätte dann nochmals alle schwächeren Songs zu Beginn rausgehauen, wenn die es denn wirklich nötig gehabt hätten. Die Vague Angels sollten sich in eine dunkle Ecke zum schmollen begeben und Thurston Moore wie auch Ian MacKaye zumindest den Hut ziehen.
Dienstag, 27. Dezember 2011
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Montag, 12. Dezember 2011
Danke....
...an alle Beteiligten für ein gnadenloses Wochenende!
Hier ein neues Review von scene2act:
Dramamine legen endlich nach, das Debüt schlug bei mir ein wie eine Bombe und ich konnte es erst gar nicht glauben, dass es sich wirklich um eine deutsche Band handelt. Nicht, dass deutsche Bands schlecht wären, aber so einen Sound vermutet man halt eher in Portland als in Münster. Nun also der zweite Longplayer, auf neuem Label und nach einem Intro hauen sie uns gleich mit „Wrong Attempt“ den ersten Hit um die Ohren. Diese Mischung aus Wipers und Bands der ersten Emo-Welle wie Rites Of Spring kann mich immer wieder begeistern. Im Laufe des Albums merkt man dann allerdings, das sich Dramamine ein Stück von diesem Sound entfernen und auch die ein oder andere Popmelodie zulassen. Damit knallt die Platte nicht mehr ganz so wie noch ihr Vorgänger, aber wer will auch immer wieder das Gleiche hören? Die Weiterentwicklung ist ihnen mit „Green Horse“, wirklich gelungen und ich bin echt gespannt, wie die neuen Songs live rüberkommen, denn so lasse ich mir den Popanteil noch gerne gefallen. Ich hoffe allerdings, dass er bei den nächsten Aufnahmen nicht noch ein Stück zunehmen wird. Dramamine haben für mich ein Status als Ausnahmeband in Deutschland und legen mit Green Horse ein wirklich gutes Album nach. Weitere Hits des Albums sind in meinen Ohren: „Dreadful Machine“ und „Not Long Ago“. Die Platte ist limitiert auf 500 Stück, wovon 100 in farbig kommen. Außerdem liegt ihr. wie immer bei This Charming Man, ein MP3 Downloadcode bei. 5,5/6 Punkten
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